Wie alles mit meiner Fotografie begonnen hat kann ich gar nicht mehr richtig nach vollziehen. Meine erste Kamera war eine Rewu, ein flaches Teil in der ein Film mit 24 Bildern eingelegt werden musste. Ja damals musste man sich schon gut überlegen was man knipste. ISO gab zu der Zeit der Film vor und Blende und Fokus die Kamera. Halt alles sehr einfach. Die nächste Kamera war dann eine kleine analoge Kompaktkamera. Auch hier noch mit Film aber schon mit einen Zoom. War schon eine Bereicherung. Als Hobby sah ich es damals aber eh nicht sondern ehr um ein paar Erinnerungsbilder von den Reisen zu machen. Irgend wie brachte mich das aber nicht weiter und ich hängte das Fotografieren an den Nagel und wechselte zu den Videobereich. Erst in VHSc, dann SVHSc. Wahrscheinlich kennt das heute schon keiner mehr. 1999 brachte Panasonic dann die erste digitale 3 Chip Kamera raus. Wahnsinnspreis aber sie wurde meine denn in den Jahr begannen auch meine großen Reisen und da wollte ich für das Videomaterial nur das Beste. Mit ihr war ich dann in Neuseeland unterwegs. Das Aufnahmemedium waren zwar immer noch Kassetten die aber bereits digital aufnahmen und eine wesentlich bessere Qualität lieferten als die analogen. Auch auf meinen Ritt kreuz und quer durch die Dolomiten war sie dabei bis sie dann nach Jahren den Geist auf gab und ich mich leider von ihr trennen musste. Ein paar Jahre drauf wechselte erneut das Aufnahmesystem und es begann das Zeitalter der reinen digitalen Aufnahme. Bänder waren out und alles an Daten fand auf winzigen Speicherkarten seinen Platz. Meinen Camcorder der auch in meiner Ausrüstungsliste steht dient mir auch heute noch und wird demnächst auch öfter eingesetzt hatte er in den letzten Jahren ehr ein ruhiges Leben.
Wie kommt das? Nun in all den Jahren die ich in der Welt umher gereist war fehlte mir irgend wie eine entscheidende Sache. Es gab keine Bilder außer die von einer kleinen digitalen 5MPixel Kamera die ich immer mal raus holte. Ich wollte mehr. Ich ließ den Videokram sein und fand die Fotografie für mich neu die zu einen meiner Hobbys wurde. Mit der Sony a500, einer digitalen Spiegelreflexkamera machte ich die Lofoten hoch oben in Norwegen unsicher. Viel außer den Automatikmodus kannte ich zu der Zeit noch nicht. Klasse fand ich aber das man Objektive wechseln konnte. Zu den Kitobjektiv gesellte sich bald das Tele. Was für Möglichkeiten und ich ahnte in den neuen Hobby steckt Potenzial. Über Facebook und diversen Fotogruppen lernte ich Martin und Gereon kennen. Auf einer Fotoreise nach Mallorca erfuhr ich was es heißt im manuellen Modus zu fotografieren. Hin zu kamen zahlreiche You Tube Videos die ich mir immer und immer wieder rein zog und es anschließend ausprobierte. Dieses Hobby ist mittlerweile zur Leidenschaft geworden spezialisiert auf Reise, Landschaft und Naturaufnahmen. Immer noch schau ich mir Sachen meiner Vorbilder ab. Wäre ja auch dumm wenn man auf der Stelle stehen blieb. Meine Ideen die hol .ich mir unter anderen auch bei Vorträgen. Vorträge verändern sich im Laufe der Zeit. Längst werden nicht mehr nur starre Bilder gezeigt. Nein kehren heute Videosequenzen, Zeitrafferaufnahmen und Drohnenaufnahmen mehr und mehr Einzug in den Präsentationen. Dieser Zug ist an mir na klar nicht spurlos vorbei gegangen. Heute beschäftige ich mich ebenfalls mit dieser Technik um es auch für meine Vorträge zu verwenden. Wo hin uns die Zukunft noch führt? Lassen wir uns überraschen